Die Große Raabklamm wurde 1970 zum Naturschutzgebiet erklärt und ist mittlerweile Teil des NATURA 2000-Netzwerkes der EU.
Der südliche kristalline Abschnitt der Großen Raabklamm erstreckt sich vom Einstieg beim Gasthaus Jägerwirt in Mortantsch bis zum kleinen Stausee mit der Wehranlage.
Etwa im Bereich der Wehranlage verläuft die Grenze zum Schöckelkalk der das Kristallin überlagert. Im nördlichen Kalk-Abschnitt zeugen die bizarren Felsformationen von der stetigen Arbeit der Naturkräfte und verleihen diesem Abschnitt einen wildromantischen Charakter. In Arzberg, wo einstmals silberhältiges Gestein abgebaut wurde, endet die Große Raabklamm.